Als Selbständige mit einer Personal Brand dreht sich alles um dich und deine Persönlichkeit – von deinem Auftritt bis hin zu deinem Marketing. Während es bei Konzernen eher um Werte, Vision und Story geht. Für dich als Selbständige ist wichtig, dein ganz individuelles Branddesign zu kreieren und dabei deine eigenen Wünsche, Träume und Ziele sowie die deiner Wunschkund*innen einzubeziehen. In diesem Blogartikel erfährst du, was die Unterschiede zwischen Design für Selbständige und Konzerne sind und wie du als Selbständige dein Branding erfolgreich umsetzen kannst.

Design für Konzerne vs. Personal Brands

Wenn es um das Design von Großkonzernen geht, wird ein grobes Briefing erstellt, das sich meist auf das Produkt, die Zielgruppe und die Auslieferung bezieht. Die Anforderungen bei Konzernen sind aufgrund ihrer Größe und Breite der Produktpalette anders als bei Selbständigen.

Bei der Erstellung von Designs und Konzepten sind viele Entscheidungsträger beteiligt, bevor es letztendlich umgesetzt und ausgerollt wird. Bei jeder Änderung muss darauf geachtet werden, dass alle Materialien weltweit ausgetauscht werden – eine enorme Herausforderung, wie du dir sicher vorstellen kannst.

Als Selbständige solltest du an dein Branddesign anders herangehen. Hier solltest du nicht nur deine Werte, Vision und Story einbringen, sondern auch Persönlichkeit, Wünsche, Träume, Ziele und die deiner Wunschkund*innen in deine Gestaltung einbeziehen. Eine einfache Wertedefinition ist dabei meist zu oberflächlich. Es geht darum, ein Design zu erschaffen, das dich in all deinen Facetten zeigt und zu dir passt.

Die Unterschiede zwischen Design für Konzerne und Personal Brands

Das Branding für Konzerne ist normalerweise eine komplexe Angelegenheit, da es auf eine relativ breite Zielgruppe ausgerichtet ist und die Identität des Konzerns spiegeln soll.

Das Branddesign für Selbständige und Personal Brands hingegen soll eine individuelle und einzigartige Marke erschaffen, die nicht nur deine Persönlichkeit, sondern auch die deiner Wunschkund*innen zeigt.

 

Welche Überschneidungen gibt es beim Branding für Konzerne und Personenmarken?

In beiden Fällen ist es natürlich wichtig ein konsistentes, aussagekräftiges Branddesign zu erschaffen. Das kannst du dadurch erzeugen, indem du dein Design überall durchziehst und kanalübergreifend einheitlich hältst.

Wie auch bei Konzernen kann dir ein Brandboard oder Brandbooklet dabei helfen die Richtlinien deines Brandings einzuhalten.

 

Was du als Selbständige beachten solltest

Wenn du dein Branding von einer Agentur erstellen lassen möchtest, solltest du darauf achten, dass sie auch Erfahrung in der Erstellung von Personal Brands haben. Agenturen, die normalerweise mit namhaften Konzernen arbeiten, können dir zwar bei der Erstellung eines schönen Designs helfen, es kann jedoch passieren, dass es nicht wirklich zu dir passt und du dadurch austauschbar wirkst.

Deshalb ist es wichtig, dass du deine Persönlichkeit in die Gestaltung einbeziehst und ein Design erschaffst, das dich in all deinen Facetten zeigt.

 

Fazit:

Achte bei der Wahl deiner Design-Agentur bitte nicht ausschließlich auf namhafte Konzerne. Sondern gehe auch sicher, dass die Agentur schonmal mit Soloselbständigen gearbeitet hat und die zufrieden waren.

Ich höre leider immer wieder in Kennenlerngesprächen Sätze wie „ich habe schon eine Agentur beauftragt, das sieht zwar gut aus, aber ich fühle mich mit dem Design nicht wohl„. Das möchte ich dir natürlich ersparen. Deshalb: wähle die Branddesignerin deines Vertrauens 😉

Vielen Dank für’s Lesen. Wenn du Fragen dazu hast, schreib mir gerne!

 

Alles Liebe

Sophie

Bei Selbständigen spielt es eine ganz wichtige Rolle, welche Gefühle wir vermitteln. Daher solltest du dir darüber bewusst werden, wie sich diene Kund:innen in deiner Gegenwart fühlen. Mach mein Farb-Archetypen-Quiz und finde es heraus!

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