Branding für deine Selbständigkeit ist ein komplexes System, bei dem jedes Element auf die anderen abgestimmt ist und sich alle darin gegenseitig beeinflussen. Stell dir das vor wie ein Uhrwerk. Wenn darin eines der kleinen Zahnrädchen nicht funktioniert, bleibt die ganze Uhr stehen.

Dieser Shorty-Artikel gibt dir einen schnellen Überblick darüber, was du für dein Corporate Design brauchst. Damit es nicht nur gut aussieht, sondern auch funktioniert – also im Alltag dein Unternehmen unterstützt, dich strahlen lässt und deine Wunschkund*innen anzieht.

Ready, set, go!

 

Was brauchst du für dein Branding

Farben

Surprise. Ja, dein Branding brauchst tatsächlich Farben, um zu funktionieren. Und zwar nicht nur eine oder zwei, sondern fünf. Denn jede dieser Farben hat eine eigene Aufgabe in deinem Branding und zeigt unterschiedliche Bereiche aus deiner Arbeit. Die unterschiedlichen Farbtöne brauchst du dann, um professionell aussehende Layouts, Postings, Website usw. zu gestalten.

Weil eine Farbe alleine sich weniger stark einprägt. Sie ist auch weniger einzigartig, denn nur eine Farbe kann leichter und schneller kopiert werden, als eine ganze Farbpalette. Besonders die Kombination, das Verhältnis der Farben zueinander prägt sich ein. Damit lässt sich auch viel besser kreativ sein und designen, als mit nur einer Farbe.

Schriften

Deine Inhalte, dein Content, die Information, die du aufbereitest wird vermutlich auch in Textform sein. Daher brauchst du auch Schriften. Ich empfehle hier zwei unterschiedliche Schriftarten, die zusammenpassen, aber dennoch unterschiedlich genug sind, dass du in deinem Branding für Abwechslung sorgen kannst. Dabei solltest du bei der Suche nach geeigneten Schriftarten für dein Branding unbedingt darauf achten, dass auch Umlaute und Sonderzeichen dargestellt werden können. Denn leider geht das nicht bei allen Schriftarten, die du im Internet findest. Und ohne klappt’s leider nicht.

Style

Ein Bereich, der in deinem Branding enorm wichtig ist, auf den aber leider viele vergessen und dadurch ihr Branding zerstören, ist der Brandstyle. Dabei legst du dich auf einen Stil fest, mit dem du arbeitest. Dieser spiegelt sich dann in deinen Grafiken, den Elementen, die du für digitale Deko verwendest und viel viel mehr. Gerade Canva bietet hier unzählige Möglichkeiten, die aber nur selten alle zusammen passen.

Grafische Elemente

Diese natürlich passend zu deinem Brandstyle, deinen Farben und Schriften. Diese sammelst du am besten in einer kleinen Bibliothek, damit alles zusammenpasst.

Inner Work

Damit auch wirklich alles auf dich, deine Persönlichkeit und dein Business abgestimmt ist und du nicht die Message, Power und Energie von jemand anderem in die Welt verbreitest, sondern DEINE, ist es wichtig, dass du einen deep-dive machst. Denn um Corporate Branding zu haben, das wirklich zeigt, wer du bist, ist es wichtig auch auszuformulieren, wer DU bist und genau das dann in dein Branddesign zu packen.

Also nochmal als Checkliste:

  1. Farben
  2. Schriften
  3. Style
  4. Grafische Elemente
  5. Inner Work

Du siehst, Branding ist keine Hexerei und wenn du auf bestimmte Bereiche achtest, kannst du das auch. Wichtig ist dabei zu berücksichtigen, dass dein Design, deine Farben, dein Branding, deine Stilelemente, Schriften, Logo und Bilder einander beeinflussen und sich auf die Gesamtoptik deines Business-Auftritts auswirken. Was dabei entsteht vermittelt das Gefühl, das Menschen auch haben, wenn sie mit dir im gleichen Raum sind. Und du hast in der Hand, ob das auch der Realität entspricht, oder nicht.

Lerne heute noch deinen Farb-Archetyp kennen und finde heraus, welche Gefühle du vermittelst.

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